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Old 01-06-2010, 05:57 PM   #1
J.U.
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Ebner-Eschenbach, Marie von: Bozena, german V1, 06.01.2010

Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach (* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren; † 12. März 1916 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.
Marie von Ebner-Eschenbach, geborene Freiin Dubský, ab 1843 Gräfin, war die Tochter des Franz Baron Dubský, ab 1843 Graf Dubský, und seiner zweiten Frau Baronin Marie von Vockel. Väterlicherseits hat sie ihre Wurzeln im alten böhmisch-katholischen Adelsgeschlecht der Dubský von Třebomyslice. Mütterlicherseits stammt sie vom Geschlecht der sächsisch-protestantischen Familie Vockel ab. Sie hatte sechs Geschwister.

Kurz nach ihrer Geburt starb ihre Mutter. Ihre erste Stiefmutter, Eugénie Bartenstein, zu der sie eine enge Beziehung hatte, verlor sie als siebenjähriges Kind. Drei Jahre später heiratete Maries Vater in vierter Ehe Gräfin Xaverine Kolowrat-Krakowsky, eine hochgebildete Frau. Auch mit ihrer zweiten Stiefmutter pflegte Marie ein inniges Verhältnis. Diese erkannte und förderte das schriftstellerische Talent ihrer Stieftochter. Während die Familie jedes Jahr mehrere Monate in Wien lebte, nahm Xaverine ihre Stieftochter häufig mit ins Burgtheater und gab ihr literarische Anregungen.

Die Sommermonate verbrachte Marie bei ihrer Familie auf dem Schloss in Zdislawitz und im Winter wohnte sie in Wien. Viele verschiedene Personen nahmen sich der Erziehung Maries an. Dementsprechend erhielt sie auch eine unterschiedliche Prägung: mütterlicherseits von ihrer Großmutter, väterlicherseits von ihrer Tante Helen, von tschechischen Dienstmägden und von deutschen und französischen Gouvernanten. Folglich hatte sie das Glück, verschiedene Sprachen erlernt zu haben: Deutsch, Französisch und Tschechisch, wobei Französisch die Muttersprache war.
1848, mit 18 Jahren, heiratete Marie ihren Cousin Moritz von Ebner-Eschenbach, den Sohn ihrer Tante Helen. Sie zog zu ihrem 15 Jahre älteren Mann nach Klosterbruck (tschechisch: Louka) bei Znaim in Südmähren. Moritz war selber auch ein gebildeter Mann und unterstützte Marie in ihrem Schriftstellerdrang. Moritz von Ebner-Eschenbach lehrte als Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien Physik und Chemie, später wurde er Feldmarschallleutnant und Mitglied der Militärakademie. Die Ehe zwischen Marie und ihrem Cousin blieb kinderlos.

Das Buch "BOZENA"
Die Erzählung, die den Umfang eines Romans hat, spielt vor dem Hintergrund der untergehenden Feudalgesellschaft und vor dem Aufstieg des Kapitals in der Habsburgermonarchie nach 1848. Es wird die Geschichte der reichen Weinhändlerfamilie Heißenstein erzählt, in deren Haus die Titelheldin Božena als Dienstmagd arbeitet. Ein Patriarch, für den nur ein männlicher Erbe zählt; eine Tochter aus gutem Haus, die mit einem armen, aber edlen Ulanen-Offizier durchbrennt; ein zu Dünkel und Ignoranz erzogenes Mädchen, bei dem sich die Heiratskandidaten wegen ihrer beträchtlichen Mitgift einfinden; ein alter, verarmter Graf, der jahrelang die nächste Umgebung seines Schlosses nicht verDie „Riesin“ Božena, die alles im Griff hat, die schön und stolz wie Libussa in ihrem Reich regiert, wird den Schwachen zu ihrem Recht verhelfen. Zwischendurch - in den Wirren der Revolution - verlieren wir sie zwar aus den Augen, aber man weiß, sie wird wiederkommen und wie der Fels in der Brandung die Turbulenzen überstehen. Und obwohl man sich gleich denken kann, wie das alles ausgeht, bleibt das Buch bis zum Schluss interessant. Denn Ebner-Eschenbach gibt keine ihrer Figuren ganz auf, auch für die unsympathischste bleibt immer noch ein bisschen Verständnis über, das die Leser teilen sollen.lässt aus Angst, einem Demokraten zu begegnen...
(Quellen: Wikipedia / http://www.readme.cc/de/buchtipps-le...wbooktip/3856/ )
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